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Matinee über Wolf Bergmann

Am 4. Februar wäre Wolf Bergmann, der erste Direktor des Goethe-Instituts in Lissabon, 100 Jahre alt geworden. 11 Tage später haben wir diesen Jahrestag mit einer Matinee im schönen Hirschparkhaus gefeiert. Auf Vermittlung unseres Mitglieds Georg Laitenberger, des ehemaligen Pastors der deutschen evangelischen Gemeinde in Lissabon, präsentierten uns zwei junge Künstler die Geschichte des Ehepaares Bergmann, eine Geschichte voller Bitternis, aber auch beglückender Momente, welche die Bergmanns in ihrem Zwangsexil zuerst in Madeira, später in Lissabon erlebten. Während Beate Wolf Auszüge aus Charlotte Bergmanns Tagebuch und Wolf Bergmanns lyrischem Schaffen rezitierte, trug der Pianist Christian Casdorff zum Thema passende Klavierstücke portugiesischer und deutscher Provenienz vor, als letztes die Saudades para piano von Óscar da Silva (zum wundersamen Fund der Partitur in Lissabon lesen Sie bitte Christian Casdorffs Bericht auf S. 19-20 dieser Ausgabe). Eine ca. 40köpfige Zuhörerschaft war beeindruckt von dieser Zusammenstellung und der Schönheit des Ortes, der sich so hervorragend für die Veranstaltung eignete. Unser Dank geht an die Künstler, an Georg Laitenberger (wir weisen auf seinen Artikel in der letzten Ausgabe der Portugal-Post hin, dessen 2. Teil sich auf den Seiten 13-18 dieser Ausgabe findet) und an unsere freundlichen Gastgeber Christiane Meyer-Rogge Turner und Peter Turner.





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Portugal-Post Nr. 26 / 2004


Beate Wolf las Auszüge aus dem Tagebuch Charlotte Bergmanns




Christian Casdorff trug Klavierstücke portugiesischer und deutscher Provenienz vor